#1

Theke

in Shakers Diner 02.06.2015 21:27
von Chermaine Andrew | 71 Beiträge
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#2

RE: Theke

in Shakers Diner 03.06.2015 11:36
von Chermaine Andrew | 71 Beiträge

First Post ♡

Es herrschte mal wieder viel Betrieb im Diner, und die junge blonde Frau an der Theke war mal wieder restlos überfordert, wie so oft wünschte sie sich weit weg von diesem Ort, wünschte sich an eine Einsame Insel, doch wie immer blieb ihr dieser Wunsch verwehrt, und sie war weiter an diesen Ort gefangen. Der Chef hatte sie mal wieder auf den Kieker, warum das wusste sie selbst nicht, sie war immer freundlich, fröhlich und höflich, vielleicht war genau das der Punkt, das er sie nicht mochte, doch sie konnte nicht anders sein, auch wenn sie schon immer in der Unterschicht gelebt hat, so hatte sie ihr sonniges Gemüt nie verloren, die Kellnerinnen hinter hier tümmelten sich, sodass Cherry kaum noch Platz hatte, und dann musste kommen, was kommen muss, als sie gerade einen Milchshake an einen Gast reichen wollte, rempelte einer ihrer Kollegen sie an und plötzlich lag der Milchshake auf der Bluse einer jungen Frau, die natürlich mehr als geschockt war und mit offenen Mund da saß, sofort schlug sich Cherry vor Schreck die Hand vor den Mund. "Das... Das tut mir so Leid, ich bin so ungeschickt, verdammt... " fluchte sie das letzte Wort dann eher leise...

@Giulia Catalina Rhodes u


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#3

RE: Theke

in Shakers Diner 03.06.2015 19:02
von Giulia Catalina Rhodes • 6 Beiträge

Das Mittagessen wollte die Brünette kurz in dem Diner unweit entfernt von der Kanzlei einnehmen, da sie eigentlich gar keine wirkliche Mittagspause haben würde. Zwanzig Minuten waren nämlich nicht sonderlich lange, wenn man etwas zu Essen bekommen und es tatsächlich auch verdrücken wollte. Dementsprechend war sie auch ziemlich in Eile, als sie im Shakers Diner ankam, sodass sie nicht wirklich darauf achtete, wo ein Platz frei war, sondern sich direkt den nächstbesten krallte, den sie finden konnte. Zu ihrem Glück war der ganze Tisch sogar noch unbesetzt, denn ansonsten hätte man es auch als billige Anmache werten können, wenn man sich einfach ohne zu fragen auf den Stuhl jemandem gegenüber fallen ließ. Immer wieder wanderte ihr Blick mit sichtlichem Stress zu ihrem Handy hinüber, das sie offen auf den Tisch gelegt hatte, eben um es genaustens im Blick zu können, um zu überprüfen, wie viel Zeit ihr noch blieb, ehe sie wieder zurück in die Kanzlei musste. Normalerweise würde sie sich nicht wegen eines Praktikums so einen Stress machen- meistens tat man doch eh nichts anderes als einfach nur Kaffe zu kochen und den Postboten zu spielen-, doch gleich stand ein wichtiges Gespräch mit einem noch wichtigeren Klienten bevor, dass die gebürtige Italienerin unter gar keinen Umständen verpassen wollte, wo es ihr doch eine großartige Chance bot das wirklich Anwaltsleben live und in Farbe mitzubekommen. Die kleinen Fälle reizten sie ja gar nicht wirklich, aber so ein großer Fall war schon eine andere Hausnummer. Und da dabei sitzen und sogar sein eigenes Urteil hinterher abgeben zu dürfen, war einfach ein kleiner Traum. Gänzlich aufs Essen verzichten wollte sie jedoch auch nicht, da sie befürchtete ansonsten in mitten des Meetings einen derartigen Kohldampf zu kriegen, dass sie es nicht mehr aushalten könnte und das ganze Gespräch unterbrechen würde. Also musste ein Kompromiss her.
Vollkommen in die Karte vertieft, bekam Giulia nicht sonderlich viel von ihrer Umwelt mit, sodass sie auch erst zu spät registrierte, dass jemand sich ihr mit einem Milchshake näherte. Erst als der Inhalt des Glases bereits schön auf ihrer nicht gerade preiswerten Bluse, die sie sich extra für den heutigen Tag geholt hatte, um auch ja einen guten Eindruck zu hinterlassen, verteilt war, erkannte sie das Geschehen. "Verdammte Scheiße", begann sie direkt wie so ein kleiner Rohrspatz zu fluchen und funkelte die Schuldige bitterböse an, vollkommen ignorierend, dass sich diejenige bereits ausführlich entschuldigt hatte. Damit bekam sie ihre Bluse auch nicht wieder sauber. Kurz packte sie den Saum der besagten Bluse und zog diesen bereits hoch, um sich des Stück Stoffes entledigen zu können, als ihr bewusst wurde, dass sich so etwas in mitten der Öffentlichkeit wohl kaum schicken würde, sodass sie ihn wieder los ließ. "Von der Entschuldigung wird die Bluse auch nicht wieder sauber", erwiderte die Studentin trocken und verdrehte genervt ihre Augen, wobei sie die Karte endgültig auf den Tisch fallen ließ, "Ich hoffe mal für Sie, dass Sie hier bei dem Job nicht gerade wenig verdienen, denn wenn die Flecken nicht mehr rausgehen sollten, können Sie mir die Bluse bezahlen. Und glaube Sie mir, die war nicht gerade preiswert." Bekam man Schokolmilchshake-Flecken überhaupt wieder raus? Natürlich würde sie das nicht wirklich machen. Die Drohung war gerade einfach nur eine Art, um ihre Frustration und Wut über das Geschehene irgendwie rauslassen zu können. Aber sie schien zu wirken, da die Blondine sie nun doch ein wenig verschreckt anschaute, was Lia selbst nur noch einmal dazu motivierte die Augen zu verdrehen. Ja, wenn sie wütend war, war sie nicht unbedingt eine gerade charmante Persönlichkeit xD

@Chermaine Andrew


She is hell and paradies. She is sanity and madness. She is nothing in between...
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#4

RE: Theke

in Shakers Diner 03.06.2015 19:27
von Chermaine Andrew | 71 Beiträge

Mit zittrigen Händen holte Cherry sofort ein Handtuch und wischte damit über die Bluse der jungen Frau, das diese wütend funkelte und sie anschrie, bemerkte sie erst garnicht, dann liess sie seufzend los, als die wütende Frau meinte, das man den Fleck durch eine Entschuldigung auch nicht sauber bekäme, und sie hoffte das Cherry gut verdiene, denn wenn der Fleck nicht raus ginge, solle sie die Bluse bezahlen, Cherry schluckte schwer, hatte sie doch kaum Geld zu Verfügung, doch als Chef von Hinten nun wegen der lautstarken Frau hellhörig wurde, drehte sich Cherry ängstlich zu ihr um. "Bitte, ich mache alles was sie wollen, ich zahle ihnen selbstverständlich die Reinigung, aber bitte sagen sie meinen Chef nichts" mit fast schon feuchten Augen bettelte sie die junge Frau an, wenn der Chef dies erfuhr, das Cherry an dem Misgeschick schuld war, kostete das ihr den Job, da ihr Chef sie sowieso von anfang an auf den Kieker hatte, und ohne Job würde sie bald auf der Strasse sitzen, die sonst so fröhliche junge Frau bekam es mit der Angst zu tuen und fasste sich nervös an den Kopf. "Bitte, ich gebe Ihnen das Geld" sagte sie und appelierte an das Mitleid der jungen Frau vor ihr...

@Giulia Catalina Rhodes U


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#5

RE: Theke

in Shakers Diner 04.06.2015 21:24
von Giulia Catalina Rhodes • 6 Beiträge

Die Brünette konnte einfach nicht anders als bei dem Verhalten der Blondine wieder und wieder die Augen zu verdrehen, da ihr ein solches Verhalten vollkommen fremd war. Konnte sie nicht wenigstens ein paar Eier in der Hose haben und nicht wie ein kleiner Welpen vor ihr kuschen? Da konnte man ja schon fast Mitleid mit bekommen, dass man so hart zu ihr gewesen war, wenn man nicht viel zu aufgebracht dafür wäre. Wenn sie gereizt war, hatte sie für absolut niemanden auch nur einen Anflug von Mitgefühl, egal wie sehr es derjenige verdient hätte. "Ist ja schon gut", gab sie nur grummelnd zurück und fuhr sich mit fahrigen Bewegungen durch ihre dunklen Haare, ehe sie aufstand, "dein Chef erfährt davon nichts, aber dann hilf mir wenigstens zu versuchen die Bluse wenigstens notdürftig sauber zu kriegen. Ansonsten kann ich nicht wieder in die Kanzlei zurück, wo ich eigentlich", sie warf einen kurzen Blick auf ihr Handy, "in zwei Minuten sein müsste." Besserte ihre Laune ja nicht gerade wirklich, ne? -.-

@Chermaine Andrew


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#6

RE: Theke

in Shakers Diner 04.06.2015 21:53
von Chermaine Andrew | 71 Beiträge

Es tat Cherry wirklich unheimlich Leid, denn vorher war ihr sowas noch nie passiert, doch seitdem der Chef sie auf den Kieker hatte und Ihr absichtlich immer wieder eine reinwürgte, war sie ziemlich überfordert mit allem, die sonst so fröhliche Frau, begann an ihrem Job zu zerbrechen, nicht nur das er viel zu unterbezahlt war, nein, ihr Chef machte es Spaß sie zu schikanieren und Ihr als einzige immer jede Menge Arbeit auf zu brummen, sie wusste das es nur daran lag, das sie Ihn damals abblitzen lassen hatte, weil sie nunmal einfach nicht auf alte Männer stand, das er sie sexuell bedrängt hatte, verschwieg sie, genauso wie ihre Vergewaltigung die sich vor 2 Jahren ereignit hat, niemand wusste davon und das sollte auch so bleiben. Nervös sah sie von der Theke zu der Frau und immer wieder ins Büro des Chefs, der aber beschäftigt mit Papierkram war. "Es tut mir wirklich Leid, mir ist sowas noch nie passiert" sagte sie und wischte mit einen nassen Handtuch über die Brust der jungen Frau, die noch immer brummig war, was Cherry natürlich verstehen konnte, und das sie nur noch 2.Min hatte, machte Chermaine umso nervöser, sie zitterte und ihre Augen wurden feucht, der Kellner neben ihr bekam mit was los war, als ihm Cherry aber hilfesuchend ansah, wusste er das er schwiegsam war und nichts sagen würde. "Ist das in Ordnung so ? Ich gebe Ihnen auch 20 Dollar für die Reinigung" sagte sie und kramte ihr Portmonee raus, das dies ihr letztes Geld war, erwähnte sie nicht...

@Giulia Catalina Rhodes u


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